Drei Spiele stehen für beide Teams in der regulären Saison noch auf dem Programm, am kommenden Sonntag zum letzten Mal in dieser Spielzeit im Hirschauer Sportpark. Enorm schwer wird die Aufgabe für den TuS/WE, denn mit dem TuS Kastl kommt eine Mannschaft, die eine prima Saison spielt und immer noch auf die Aufstiegsrelegation schielen kann. Die SG empfängt den SV Waldau und es wäre der Mannschaft mehr als zu wünschen, dass die tollen kämpferischen Einsätze der letzten Wochen endlich mal belohnt werden in Form eines Punktgewinnes. Leider gehen Coach Martin Winkler mehr und mehr die Spieler aus, aber dennoch findet sich immer wieder ein Kader, dafür gebührt allen Beteiligten, die hier dazu beitragen, dass man die Saison normal zu Ende spielen kann, der allerhöchste Respekt.

Sonntag, 06.05.18 um 13:15 Uhr im Hirschauer Sportpark: SG – SV Waldau

Die pure Erfahrung saß am vergangenen Sonntag gegen Weiden-Ost II auf der Bank der SG, Stefan und Franz Kummer, sowie Matthias Zeitler halfen der personell enorm geschundenen Winkler-Truppe aus der Patsche. Das zeigt, dass es trotz einer niederschmetternden Bilanz in der Kreisklasse Ost stimmt im Team und in beiden Vereinen und der Wille und die Einsatzbereitschaft, mit der die SG Woche für Woche an die Aufgaben rangeht, sind nicht hoch genug zu bewerten. Andere Vereine lassen sich hier hängen oder treten teils gar nicht mehr an, dies ist aber nicht die Einstellung der Kaoliner. Am Sonntag um 13:15 Uhr gastiert der SV Waldau im Hirschauer Sportpark, ein Team, dass bis Anfang April durchaus noch Ambitionen nach ganz vorne hatte, dann aber durch 4 Niederlagen aussichtslos zurückgeworfen wurde. Letzten Sonntag schoss man sich gegen Waldthurn den Frust von der Seele und auch die SG musste im Hinspiel in Waldau die schmerzhafte Erfahrung machen, was passiert, wenn man den SV ins Spiel kommen lässt. Dies will man am Sonntag vermeiden und man wird wieder alles in die Waagschale werfen, um etwas Zählbares mitzunehmen.

Sonntag, 06.05.18 um 15:15 Uhr im Hirschauer Sportpark: TuS/WE – TuS Kastl

Einen Punkt nahmen die Kaoliner aus Wernberg mit, das Minimalziel wurde erreicht. Durch den erwarteten Sieg des SV Kulmain gegen Schmidgaden wuchs aber somit der Abstand zum rettenden Ufer auf fünf Punkte an. Bei nur noch drei ausstehenden Spielen ist klar, was das nun bedeutet für den TuS/WE – es helfen nur noch Siege. Gelingt das, steht wohl am letzten Spieltag in Ehenfeld das alles entscheidende Spiel gegen Kulmain auf dem Programm. Nun geht’s am Sonntag um 15:15 Uhr im Hirschauer Sportpark aber erstmal gegen den TuS aus Kastl. Die Truppe von Spielertrainer Simon Schwarzfischer nimmt derzeit Rang 5 in der Liga ein, bei nur drei Zähler Abstand auf Platz 2 hat der TuS durchaus noch Ambitionen nach ganz oben. Somit werden die Gäste sicherlich entsprechend auftreten im Hirschauer Sportpark und es den Gastgebern alles andere als leicht machen. Das Hinspiel am Mennersberg entschied Kastl mit einem Doppelschlag innerhalb von 2 Minuten mit 2-0 für sich, Torjäger Johannes Kölbl erzielte dabei eines seiner 16 Saisontore – wieder also gilt es, einen der Toptorschützen der Bezirksliga so gut wie möglich aus dem Spiel zu nehmen. TuS/WE-Coach Jörg Gottfried war mit der Vorstellung seiner Jungs in Wernberg zufrieden. „Trotz der großen Personalsorgen war es eine unserer besten Saisonleistungen. Wir haben tolle Moral gezeigt und mit ein wenig Glück bei zwei Großchancen kurz vor Schluss hätten wir auch einen Dreier mitnehmen können. Wichtig war und gibt auch Hoffnung, dass wir nicht nur kämpferisch und läuferisch überzeugt haben, sondern auch spielerisch. Die etlichen Torchancen, welche wir während der 90 Minuten hatte, wurde alle gut herausgespielt.“ Gegen Kastl will man defensiv wieder sicher stehen und vor allem vor dem schnellen Umschaltspiel der Schwarzfischer-Truppe auf der Hut sein. Ein Dreier ist durchaus im Bereich des Möglichen, dazu muss man aber zwingend an die Leistung aus dem Wernberg-Spiel anknüpfen. Leider bleibt die personelle Lage weiterhin sehr angespannt, lediglich Benny Sehr und Matthias Brinster stoßen wieder zum Kader. Ob von den derzeit verletzten Akteuren der eine oder andere wieder dabei sein kann, entscheidet sich erst nach dem Abschlußtraining.

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