Fehlstart in die Rückrunde – beide Mannschaften standen gestern mit leeren Händen da nach ihren Partien. Die SG hatte sich ganz sicher etwas ausgerechnet gegen die Reserve der Germanen, allerdings hätte es eben aber auch einer entsprechenden Leistung bedarft – diese brachte man gestern nahezu über den gesamten Spielverlauf nicht aufs Grün. Der TuS/WE wollte den Herbstmeister ärgern, fordern – all das gelang, bis knapp vor Abpfiff…..leider konnte man sich für eine starke und couragierte Vorstellung nicht belohnen.

SG – SC Germania Amberg II

Tore: 0:1 (31.) Richard Birkenstok, 0:2 (45.) Michael Rösler, 1:2 (90.) Nino Denzel

SR: Josef Schierlinger (SV Kauerhof)

Zuschauer: 60

Fussball kann manchmal so einfach sein – und manchmal scheinbar auch ganz schwer. Dann gelingen die einfachsten Dinge nicht, man steht neben sich und bringt nicht einmal Sicherheitspässe aus 5 Metern zum eigenen Mitspieler. So einen vollkommen gebrauchten Tag erwischte gestern leider die Dontschenko-Truppe. Die beiden Treffer, die die Germanen im ersten Durchgang erzielten, waren ganz große Einladungen der Kaoliner und passten völlig ins Bild dieser Partie. Oftmals standen sich hier Not und Elend gegenüber, es war ein A-Klassen-Spiel auf unterirdischem Niveau. Der zweite Durchgang spielte sich fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste ab, aber die SG brachte es aber nicht zustande, für Torgefahr zu sorgen, weil nichts zusammenging, man erspielte, bzw. erarbeitete sich keine Torchancen. Daran änderte auch der Treffer von Nino Denzel nichts, da kurz darauf der Abpfiff ertönte. Es bedarf hier einer massiven Steigerung der kompletten Mannschaft, sonst steht man auch nächstes Wochenende in Ursensollen mit leeren Händen da und der Blick geht dann langsam sorgenvoll gen Tabellenende.

TuS/WE – SV Inter Bergsteig Amberg

Tor: 0:1 (87.) Mesud Becirovic

SR: Florian Drexler (SV Geroldshausen)

Zuschauer: 300

Eine spannende Partie boten beide Mannschaften der stattlichen Zuschauerkulisse im Hirschauer Sportpark. Ein vom Trainerduo Lassmann/Helleder bestens eingestellter TuS/WE zeigte sich hier mit einer disziplinierten und kampfstarken Leistung als ein Gegner absolut auf Augenhöhe für den Spitzenreiter der Kreisliga Süd. Man war sich der Stärken der Gäste vom Bergsteig bewusst und es wurde versucht, die spielstarke Truppe nicht in die Partie kommen zu lassen. Immer wieder gelang es den Hausherren, Nadelstiche zu setzen und zu zeigen, dass man zu einem der heimstärksten Teams der Liga gehört. Natürlich stand bei beiden Alu-Treffern der Gäste auch das Glück auf Seiten der Kaoliner, denn ohne Glück kann man nichts ernten. Jenes Glück verließ den TuS/WE dann fast mit dem Schlusspfiff, als die Gäste den einzigen Abwehrfehler der Gastgeber gnadenlos nutzte und drei Minuten vor Ende das entscheidende goldene Tor erzielten. Wie auch schon im Hinspiel setzte es also eine Last-Minute-Niederlage. Trotzdem muss man der Mannschaft ein dickes Kompliment für eine starke Partie machen, auf so einer Vorstellung kann man getrost aufbauen für die kommenden Spiele. Natürlich nagt so eine bittere Pleite am Team, aber nun gilt es, die nächsten Partien genauso beherzt anzugehen.

Vorschau aufs kommende Wochenende:

SG Ursensollen/Utzenhofen für die SG und der ASV Haselmühl für den TuS/WE – Auswärtsreisen stehen wieder an. Für die SG geht es wieder gegen ein Team, dass in der Tabelle hinter einem rangiert, insofern dürfte die Zielsetzung klar sein: Nur der volle Ertrag zählt, vor allem auch, um die dürftige Vorstellung gegen Germania zu revidieren. Der TuS/WE muss gegen einen unmittelbaren Tabellennachbarn ran, aber in Haselmühl hängen die Trauben hoch, da der ASV ähnlich heimstark wie der TuS/WE ist. Eine sehr schwere Aufgabe also, die man aber mit einer Leistung wie gestern durchaus positiv lösen kann.

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