Erneut war am vergangenen Sonntag nur der TuS/WE im Einsatz, da die Partie der SG auf 30.04.24 (Anstoß 18:30 Uhr) verlegt wurde. Dabei stellten die Kaoliner wieder ihre Heimstärke unter Beweis und schickten den 1.FC Neukirchen mit einem klaren 3-0 Erfolg wieder auf die Heimreise.
TuS/WE – 1.FC Neukirchen
Tor: 1:0 (20.) Noah Fellner, 2:0 (31.) Daniel Huber, 3:0 (40.) Elias Grünwald
Verschossener Foulelfmeter: (89.) Felix Reichenauer (TuS/WE)
SR: Adrian Kohn (FC Amberg)
Zuschauer: 147
Achter Heimsieg, insgesamt 27 Zähler auf heimischem Terrain: Daten einer sehr heimstarken Truppe. Dies musste auch der stark abstiegsgefährdete 1.FC Neukirchen neidlos anerkennen – die Gäste hatten gegen eine gut aufgelegte Heimelf keine Chance und war mit den drei Gegentoren letztlich noch gut bedient. Insbesondere im ersten Durchgang legte die Lassmann/Helleder-Truppe eine ausgeprägte Spielfreude an den Tag und kam immer wieder zu guten Chanen – und in regelmässigen Abständen auch zu schön herausgespielten Treffern. Neukirchen taumelte Richtung Halbzeit und stellte zwar im zweiten Abschnitt einen verbesserten Gegner dar, ohne jedoch den hochverdienten Heimsieg der Kaoliner auch nur im Ansatz zu gefährden. Der TuS/WE war im zweiten Abschnitt im Verwaltungsmodus unterwegs, hatte das Geschehen aber jederzeit fest im Griff. Die Gäste gehen nach dieser Darbietung schweren Zeiten entgegen und stecken mehr denn je im Abstiegskampf, während der TuS/WE noch einiges vor hat in der laufenden Saison
Vorschau aufs kommende Wochenende:
Die beiden vorletzten Auswärtsaufgaben stehen für beide Mannschaften am kommenden Wochenende an. Die SG reist am Samstag (Anstoss 15 Uhr) zur Spielgemeinschaft Sorghof I / Vilseck II nach Vilseck und will nach zwei spielfreien Wochenenden wieder punkten, was gegen den Rangsechsten der A-Klasse Nord jedoch sicherlich kein einfaches Unterfangen wird. Am darauffolgenden Sonntag gastiert der TuS/WE bei Ligaschlusslicht in Ensdorf. Natürlich ist es das Ziel, drei Punkte aus dem Vilstal mitzunehmen, allerdings sollte man sich auf eine sehr kampfstarken Gegner einstellen.