Mit leeren Händen mussten beide Mannschaften am vergangenen Sonntag die Bayreuther Straße in Amberg verlassen, weder die SG, noch der TuS/WE konnten bei den Germanen punkten. Wieder einmal hatten beide Teams mit enormen personellen Problemen zu kämpfen, ein Aspekt, der sich wie ein roter Faden durch die bisherige Saison zieht. Zum Jahresabschluß gastieren nun am kommenden Samstag (!) die beiden Vertretungen des ASV Haselmühl im Hirschauer Sportpark. Natürlich wollen die Kaoliner mit einem positiven Gefühl in Form von zwei Siegen in die Winterpause gehen, dafür braucht es aber auch zwei starke Leistungen gegen die Gäste vom Vilstal.

Samstag, 17.11.18 um 12:15 Uhr im Hirschauer Sportpark: SG – ASV Haselmühl II

Die dritte Niederlage am Stück musste die SG in Amberg beim SC Germania II hinnehmen. Wieder einmal waren die Dontschenko-Schützlinge personell stark gehandicapt, was Gift für Spielfluss und reibungslosen Abläufen im Team ist. Dennoch ließ die Truppe in Amberg den letzten Biss, den man eben auch für solche Spiele braucht, vermissen und kassierte eine verdiente Niederlage. Am Samstag kommt der frischgebackene Rangdritte der A-Klasse in den Sportpark, ein Team, welches seit fünf Spielen nicht mehr verloren hat und nicht zu unrecht in der Spitzengruppe steht. SG-Coach Dominik Dontschenko hofft, dass der Kader für diese schwere Aufgabe wieder etwas breiter wird und das seine Jungs zum Jahresabschluß nochmal an die Leistungsgrenze und wenn nötig darüber gehen.

Samstag, 17.11.18 um 14:15 Uhr im Hirschauer Sportpark: TuS/WE – ASV Haselmühl

Eine völlig unnötige Niederlage leistete sich der TuS/WE am vergangenen Sonntag beim Liga-Schlußlicht in Amberg. Zwei grundverschiedene Halbzeiten legte man an der Bayreuther Straße hin, der schnelle Gegentreffer zu Beginn des zweiten Durchgangs war ein Tiefschlag, von dem sich die Mannschaft nicht mehr erholte. Mit dem ASV Haselmühl gastiert am Samstag um 14:15 Uhr ein Tabellennachbar im Sportpark. Beim ASV wechselten sich zuletzt Sieg und Niederlage ab, jedoch hat man mit Daniel Ibler und Matthias Schmidt zwei brandgefährliche Akteure im Kader, die jederzeit ein Spiel entscheiden können. Sicherlich haben die Vilstaler auch die deftige Heimpleite gegen die Kaoliner aus der Vorrunde noch im Hinterkopf. Beim TuS/WE sehnt man die Winterpause herbei, Spieltag für Spieltag sorgen diverse Personalsorgen für Umstellungen, die Mannschaft kann sich nicht einspielen und hangelt sich von Sonntag zu Sonntag. Auch dieses Mal hat Coach Jörg Gottfried diverse Fragezeichen vor sich, wenn es um die Kaderplanung geht. Ziel für Samstag ist es natürlich, einen Dreier einzufahren und somit beruhigt in die Winterpause gehen zu können.